Erfrischende Morgenroutine für die Aktivierung Deines Potentials

Den Beginn bewusst gestalten…

Für mich ist mein Raum am Morgen schon sehr lange meine Quelle der Erfrischung, meine heilige Zeit, um ganz mit mir in Kontakt zu sein, um mit dem neuen Tag in Berührung zu kommen und mich dem zu öffnen , was da kommt.

Als Mama von 4 Kindern, in Zeiten mit wenig Schlaf, in Zeiten großer Herausforderungen - und davon hatte ich einige zu meistern - war es mir möglich, mich auf jeden Tag wieder zu freuen, wenn ich am Morgen meinen Raum für mich hatte. Selbst unsere Hündin wartet heute regelmäßig auf den Moment, wo ich die Yogamatte ausrolle, und sie kommt sofort, um sich in meine Nähe zu legen und taucht mit ein in den Augenblick…

Früher war mir der Fitness-Aspekt beim Yoga sehr wichtig, aber über die Jahre, v.a. in den Zeiten großer Herausforderungen und wenig Schlaf, hat der meditative Anteil dabei mehr und mehr Raum eingenommen.

Mir wurde mehr und mehr bewusst, wie sehr mein ganzer Tag und alles was ich erlebe, sich verändern, wenn ich es schaffe, meine Gedanken zu beruhigen und in mein Herz zu gehen. Auch wenn das am Anfang vielleicht nicht so ein befriedigendes Gefühl hinterlässt, wie ein Workout, oder ein Yogaflow, so stellt sich doch mit der Zeit eine sanfte innere Ruhe und mehr Gelassenheit ein.

Ich empfinde auch das wie einen Muskel den man trainieren kann, diesen Weg raus aus dem Kopf ins Herz zu finden, und je normaler es wird und je häufiger wir diesen Pfad gehen, desto leichter wird es, so dass uns das als wirklich große Ressource - für mich die wichtigste überhaupt- zur Verfügung steht, wenn starke Emotionen oder destruktive Gedanken uns überrollen.

Sehr großen Einfluss auf die Qualität dieser Zeit hatte für mich auch der Aspekt, dass mein Körper in dieser Zeit noch nicht mit Verdauung beschäftigt ist. Dadurch komme ich viel besser an meine Innere Anbindung und sowohl Herz als auch mein Geist sind viel leichter und freier und ich merke, dass ich tatsächlich auch physisch am Morgen besser entgiften kann.

So gebe ich heute die Priorität immer einer kleinen Meditationszeit, auch wenn es vielleicht manchmal nur 5-10 Minuten sind, wenn ich nicht viel Zeit am Morgen zur Verfügung habe um mich mit meinem Inneren zu verbinden.

Wenn ich mehr Zeit und Ruhe habe, entscheide ich mich manchmal für einen Spaziergang an einen Ort in der Natur, manchmal mit Yogamatte und lasse mich dort gerne für 2 Stunden nieder, mache meine Yoga-Asanas , Meditation und überlasse mich anschließend auch einfach mal dem was die Stimme in meinem Herzen mitteilen möchte, was gesehen oder geheilt werden will…

Diese 2 Stunden sind für mich wie 2 Tage Urlaub!

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